[S1-E12]: Ein gesunder Bettler ist glücklicher als ein kranker König (Arthur Schopenhauer - Teil 1) Was bedeutet es, ein „reicher Mensch“ zu sein? Besitz? Geld? Oder etwas, das tiefer reicht?Ausgangspunkt ist ein bekanntes Interview mit Bob Marley, in dem er auf die Frage, ob er ein reicher Mann sei, mit einer Antwort reagiert, die mehr mit klassischer Philosophie zu tun hat, als es zunächst scheint: „Mein Reichtum ist das Leben – für immer.“ Diese Episode verknüpft diese Aussage mit Arthur Schopenhauers Philosophie des Lebensglücks. In seinen Aphorismen zur Lebensweisheit unterscheidet Schopenhauer – in Anlehnung an Aristoteles – drei Kategorien menschlichen Glücks: 1. Was einer ist (die Persönlichkeit), 2. was einer hat (materieller Besitz) und 3. was einer vorstellt (gesellschaftlicher Status). Im Zentrum der Folge steht die These: Die Persönlichkeit eines Menschen ist nicht nur sein wesentlichstes Gut, sondern der einzig unmittelbare Zugang zu einem erfüllten Leben.Weder Reichtum noch Ruhm können über innere Mängel hinwegtrösten. Wer hingegen eine reife, geistig reiche Persönlichkeit in sich trägt, findet sogar in der Einsamkeit Sinn – unabhängig von äußeren Umständen. Anhand von Originalzitaten Schopenhauers, Querverweisen zu Goethe, Metrodoros von Lampsakos und Epiktet sowie aktuellen Bezügen werfe ich diese Woche einen präzisen Blick auf die philosophischen Grundlagen eines Gedankens, der zeitlos aktuell ist:Das höchste Gut ist nicht, was wir besitzen – sondern was wir sind! 🎧 Jetzt überall hören, wo es Podcasts gibt. Alle Infos findest du wie immer auf: www.constantino-mavridis.com
[S1-E12]: Ein gesunder Bettler ist glücklicher als ein kranker König (Arthur Schopenhauer - Teil 1)
Ausgangspunkt ist ein bekanntes Interview mit Bob Marley, in dem er auf die Frage, ob er ein reicher Mann sei, mit einer Antwort reagiert, die mehr mit klassischer Philosophie zu tun hat, als es zunächst scheint: „Mein Reichtum ist das Leben – für immer.“
Diese Episode verknüpft diese Aussage mit Arthur Schopenhauers Philosophie des Lebensglücks.
In seinen Aphorismen zur Lebensweisheit unterscheidet Schopenhauer – in Anlehnung an Aristoteles – drei Kategorien menschlichen Glücks:
Im Zentrum der Folge steht die These: Die Persönlichkeit eines Menschen ist nicht nur sein wesentlichstes Gut, sondern der einzig unmittelbare Zugang zu einem erfüllten Leben.
Weder Reichtum noch Ruhm können über innere Mängel hinwegtrösten. Wer hingegen eine reife, geistig reiche #Persönlichkeit in sich trägt, findet sogar in der Einsamkeit Sinn – unabhängig von äußeren Umständen.
Anhand von Originalzitaten Schopenhauers, Querverweisen zu Goethe, Metrodoros von Lampsakos und Epiktet sowie aktuellen Bezügen werfe ich diese Woche einen präzisen Blick auf die philosophischen Grundlagen eines Gedankens, der zeitlos aktuell ist:
Das höchste Gut ist nicht, was wir besitzen – sondern was wir sind!
🎧 Jetzt überall hören, wo es Podcasts gibt.
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